Die fünf Elemente
in der chinesischen Medizin
(3.Teil)
Das Element Metall
Die traditionelle Einteilung des Kosmos in die vier Elemente Feuer, Luft, Wasser und Erde ist uns bekannt. Die chinesische Medizin bedient sich eines fünften Elementes, des Metalls, welches unsere Autorin im folgenden Artikel vorstellen wird.
Betrachten wir ein Metall, z. B. einen Stab aus Eisen, so sehen wir eine harte, nahezu unveränderbare Form, die auch bei großer Länge hohe Stabilität aufweist.
Der metallgeprägte Mensch zeichnet sich durch lange Gliedmaßen
und hohen, schlanken Wuchs aus. Selbst die Nase ist lang und schmal. Das
Gesicht ist bloß mit schmalen Lippen und Augenbrauen und vertikalen
Gesichtsfalten. Auch die Hände sind sehr lang mit nicht ganz geraden
Fingern und rechteckigen Fingernägeln (siehe. Abbildung). Seine wesentlichen
Eigenschaften sind Pünktlichkeit, Ruhe und Disziplin, Verlässlichkeit,
Genauigkeit, Ordnung und Feinheit. Er ist vielleicht Uhrmacher, Buchhalter,
Mathematiker oder arbeitet an einer feinen Stickerei. Oft lebt er allein
und zurückgezogen.
Metall steht für die Bewegung nach innen, das Zurückkehren zur
inneren Ruhe, vergleichbar dem Spätherbst, in dem die Natur sich zurückzieht,
die Ernte eingelagert und Bilanz gezogen wird. Da ist der Geruch nach Verrottendem
und Verwesendem, die Stimmung des Sonnenuntergangs, das Altern.
Die zugehörige Farbe ist Weiß, das strahlende, lichte Weiß des
weißglühenden flüssigen Metalls, das sich von außen
nach innen erhitzt hat, das sich von außen nach innen abkühlen,
Form und Struktur annehmen wird. Weiß ist in China auch die Farbe der
Trauer, in der wir uns zurückziehen vor Iärmender Aktivität
und anderen Menschen.
Das Strukturgebende im Metallelement Zunächst tappen wir über unsere
eigenen Bedürfnisse wie auch unser eigenes Sein im Dunkeln. Wir orientieren
uns an anderen, den Eltern, Lehrern, Priestern und Idolen. Klarheit zeigt
sich oft nur da, wo wir uns schützen müssen, in einem instinktiven
Vorausahnen gefahrvoller Situationen, dem sechsten Sinn beispielsweise beim
Autofahren. Auch der Geruchssinn gibt solche instinktiven Warnungen, wir
lehnen jemanden ab, den wir „nicht riechen" können, etwas,
das uns „stinkt". Ganz konkret warnt uns der Geruchssinn vor schlechter
Luft und schlechtem Essen.
Auf der nächsten Stufe zur Klarheit entwickeln wir unser eigenes Denken,
eine Urteilsfähigkeit, die unserer bisherigen Lebenserfahrung entspringt.
Auf Grund von vergangenen Erlebnissen bewerten wir eine Situation, entscheiden
wir für den jetzigen Moment.
Aber jetzt ist die Situation neu und anders als in der Vergangenheit und
verlangt nach einer neuen Antwort. Durch Meditation, Nach-innen-schauen,
entdecken wir mehr und mehr ein „Wissen". Wir wissen, ohne nachzudenken,
was jetzt richtig ist, brauchen uns nicht mehr vom Verstand her zu entscheiden,
sondern können uns in unserem Handeln von diesem Wissen leiten lassen.
Auf der höchsten Stufe, der vollkommenen, klaren Bewußtheit, verschwindet
der Unterschied zwischen Wissendem und Handelndem. Erkennen und Handeln sind
eins, es gibt keine Entscheidungen mehr. Sein und Handeln fließen zusammen.
Die eigene Unterscheidungsfähigkeit entwickeln
So auch in gesunden Atemorganen, Haut und Dickdarm, die, vollkommen unbewußt zwar, einfach ihre Funktion ausüben, das Brauchbare aufnehmen und das Unbrauchbare ausscheiden. Ganz von selbst und ohne daß sie sich „entscheiden" muß, nimmt die Lunge nur den für den Körper wichtigen Sauerstoff (die Chinesen sagen „reine Energie") aus der Luft auf. Staubpartikel und Teer werden von der Nase gefiltert und von den Flimmerhärchen hinausgeschafft. Das Abfallprodukt Kohlendioxid und die unbrauchbaren Bestandteile der Luft werden ausgeatmet. Der Dickdarm entnimmt dem Verdauungsbrei Wasser und Mineralien und scheidet das Übrige aus. Die Haut scheidet über den Schweiß Giftstoffe und überschüssige Salze aus und läßt außer Sauerstoff und etwas Feuchtigkeit nichts in den Körper eindringen. Sie schützt vor Sonnenstrahlen, indem sie Pigmente bildet, vor Hitze durch den Schweiß, vor Kälte durch das Unterhautfett und, beim Menschen nur noch in rudimentärer Form, durch die Körperbehaarung.
Die Schilddrüse ist maßgeblich an unserem Rhythmus von Aktivität
und Ruhe beteiligt. Metall ist die „innere Uhr". Wenn wir eine
Zeitlang ohne Wecker und von außen auferlegtem Tagesablauf leben, werden
wir, individuell verschieden, immerzu einer bestimmten Uhrzeit aufwachen
und zu einer bestimmten Zeit müde werden und zu Bett gehen. Wir finden
unseren ureigenen Rhythmus, der unserer gesunden Atmung entspricht: Einatmen
- Ruhe-Ausatmen - Ruhe.
Zu unserer eigenen Zeit haben wir Hunger und der Körperweiß genau,
wie viele Mahlzeiten er pro Tag braucht, kann klar unterscheiden, welche
und wie viel Nahrung gut für ihn ist. Wir aber haben ihm feste Essenszeiten übergestülpt,
befehlen ihm, das zu essen, was auf den Tisch kommt, den Teller leer zu essen.
Wenn wir davon krank oder zu dick werden, fangen wir immer noch nicht damit
an, auf unseren Körper zu hören, sondern folgen kopfig einer bestimmten
Diät. Dadurch stören wir noch empfindlicher und nachhaltiger seinen
Unterscheidungsprozeß und bringen unsere Organe endgültig aus
dem Konzept.
Metall in Disharmonie: Orientierungslosigkeit
Auf der Basis des relativ unstrukturierten Erdbodens entwickeln sich mit Hilfe des Holzelements als kreatives Wachstumsprinzip alle Lebewesen in einer bestimmten Struktur und Form und werden dadurch erst sichtbar, erfahrbar, greifbar. Die strukturlosen Elemente Feuer und Wasser zerstören die Form einerseits wieder und helfen andererseits ihrem Wachstum. Immer braucht Kreativität Struktur, Reihenfolge und Ordnung: Wenn wir einen Stuhl bauen wollen, können wir nicht zuerst die Teile zusammenleimen und sie dann erst zu sägen.
Typische Metallhand
mit rechteckigem Fingernagel
Vom kleinsten Grashalm bis zur mächtigen Ulme, vom Schmetterling bis
zum Menschen, von der Kristallstruktur bis zum Aufbau der Planetensysteme,
hat alles eine wahlausgewogene Struktur, die wir als Schönheit erkennen.
Musik empfinden wir nur dann als angenehm, wenn die Töne in genauen
Harmonieschritten aufeinander abgestimmt sind und in einem Rhythmus aufeinander
folgen. Strukturloses, wie einen Müllhaufen oder harmonielosen Lärm,
empfinden wir als unschön.
Ein Kind kommt mit wenig ausgeprägten Formen und einer noch nicht erkennbaren
inneren Struktur zur Welt. Im Laufe seines Wachstums und seiner Erziehung
paßt es sich vorgefundenen und aufgezwungenen Formen an und verliert
mehr und mehr den Bezug zu seiner eigentlichen inneren Struktur.
In den Wachstumsphasen, in denen kindliche Formen langsam weichen (Übergang vom Baby zum Kind und Pubertät), kommt es zu einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Rebellion gegen die bisherige Lebensform. Aber es nutzt nicht viel, nur dagegen zu sein, wenn man seine individuelle Struktur nicht kennt. Viele bleiben im Orientierungslosen, Haltlosen, Flatterhaften stecken, beginnen mal dieses, mal jenes, ohne sich voll darauf einzulassen, denn es ist nur von anderen abgeschaut, nicht etwas wirklich Eigenes. Sie wissen nicht, was sie tun sollen, wie sie ihre Zukunft gestalten wollen. Ihre schwachen Versuche, in eine bestimmte Richtung zu gehen, werden beim kleinsten Fehlschlag enttäuscht aufgegeben. Sie lassen sich leicht von anderen beeinflussen und machen sich abhängig. Oft ziehen sie sich von den Menschen zurück. Sie werden übersensibel und können nicht mehr entscheiden, was gut für sie ist, sondern alles, was auf sie zukommt, wird negativ empfunden.
Erstarrung in einer vorgegeben Form
Auf der körperlichen Ebene wird eine solche Überreaktion gegen
Stoffe, die eigentlich gar nicht schaden, zur allergischen Reaktion. Trockene
Haut, grundloses Schwitzen, ein weißes Gesicht mit auffallend roten
Backen, schwacher Atem, trockener Husten, häufige Atemwegsinfektionen
oder Durchfall, kalte Arme und Beine sind Symptome für zu wenig Struktur,
ein schwaches Metallelement. Meist endet die Rebellion wieder in der alten,
vorgegebenen Form, sie ist in der Kindheit zu stark im Unterbewußtsein
verankert worden.
Lungenmeridian
Nur Nuancen ändern sich, etwa, daß man als unverheiratetes Paar zusammenlebt. Alle verinnerlichten Formen einer Ehe bleiben erhalten: das Ideal von Monogamie in der Zweierbeziehung, die Ansprüche und Vorwürfe, das Festklammern am anderen.
Wir tun etwas, weil es „sich so gehört", weil es „schon
immer so war", weil unsere Familie, Nachbarn und Freunde es auch so
machen, weil es „in" ist. Wir leben in einer festen, von außen
auferlegten Form mit festgelegter Arbeits-, Essens-, Schlafens- und Freizeit,
festen Freunden, einer genau vorgegebenen Menge Geld zum monatlichen Ausgeben
und mit unumstößlichen Gewohnheiten, die uns selbst und unserer
Umgebung schon gar nicht mehr auffallen, weil sie so selbstverständlich
geworden sind.
Mit zunehmendem Alter werden viele immer starrer, halten unflexibel an ihren
Prinzipien fest. Veränderungen und alles Neue lehnen sie ab. Die Zukunft
wird genau festgelegt, von Befürchtungen und Hoffnungen sind sie wie
besessen. Weil aber das Leben nur selten festen Vorstellungen und Erwartungen
entspricht, sind sie immer unzufrieden. Sie machen nicht ihre eigenen Unflexibilität
verantwortlich, sondern die Umgebung ist böse und feindselig. Bald haben
sie keine Freunde mehr und wollen auch keine. Einsam und verbittert mauern
sie sich in ihren vier Wänden und in ihrem Körper ein, der immer
härter und verspannter wird. Sie können sich nicht mehr entspannen,
nicht mehr loslassen, bekommen Rheuma, Arthrose und Arteriosklerose. Besonders
spüren sie den Druck auf der Brust, das Atmen wird immer schwerer, sie
haben Husten, Asthma, schmerzhafte Blähungen oder Verstopfung.
Seufzend trauern sie, ohne es sich einzugestehen, dem Fließen, dem
Leben nach, das sie nicht mehr zulassen können. Diese verspannte Trauer,
die nicht mehr dazu genutzt wird, nach innen zu gehen und sich selbst näher
zu kommen, kann leicht zu Aggression werden: „Heilige" Kriege
um Ideale und Prinzipien, gnadenlose, unbeugsame Gerechtigkeit mit harter
Bestrafung derjenigen, die gegen die Prinzipien verstoßen, Unterdrückung
Andersdenkender resultieren daraus.
Jede starre, unlebendige Struktur fängt irgendwann einmal an, zu zerbröckeln,
oft ohne daß wir es wahrnehmen. Den endgültigen Zusammenbruch,
der uns gewaltsam aus dem Gewohnten reißt, empfinden wir als ungerechten
Schicksalsschlag und hadern gegen das Zerbrechen unserer Zweierbeziehung,
gegen den Unfall bei der Arbeit, die Kündigung der Wohnung. Aus Angst
ins Orientierungslose abzurutschen, nehmen wir die Gelegenheit, auf die Suche
nach unserer eigenen inneren Struktur zu gehen nicht wahr und klammern uns
sofort an eine neue äußere Form. Schließlich gibt es nur
noch eine Möglichkeit, die erstarrte Form aufzulösen: den Tod.
Seine innere Struktur leben.
Wir haben die eigentliche Aufgabe des Metallelements verpaßt: unsere eigene innere Struktur zu finden, zu leben und immer mehr zu verfeinern. So wie reines Eisen, das zunächst grob, starr und unelastisch ist, durch Verfeinerung der Struktur (Legierung) Grundstoff des allerfeinsten, hochelastischen, nichtrostenden Stahls wird, aus denen die besten Fechtklingen entstehen. Legiert werden kann aber nur im flüssigen Zustand. Das heißt für uns, daß wir bereit sein müssen, viel Feuerenergie (Bewußtheit) in unsere überkommenen Formen und Gewohnheiten zu stecken, und auch durch viele Transformationen zu gehen. Immer wieder werden wir erhitzt, immer wieder verschwindet eine Zwiebelschale verinnerlichter Form. Hinter unserer alltäglichen Maske aus Höflichkeit und Konventionen entdecken wir Aggression, Trauer und Schmerz; dahinter steckt Freude, Liebe, Kreativität; und auch diese Ebene wird dem Feuer des Bewußtseins ausgesetzt bis sie sich zur endgültigen Klarheit verfeinert hat.
Form und Struktur sind wichtig und sie sind ständigem Wechsel, ständiger Änderung
unterworfen. Dies ist der natürliche Zustand. Bäume wachsen in
die Höhe und Breite und sterben schließlich ab, Gebirge werden
abgetragen oder bauen sich noch auf. Planetensysteme entfernen sich mit großer
Geschwindigkeit voneinander. Der griechische Weise Heraklit sagte: „Du
kannst nicht zweimal in den gleichen Fluß steigen". Im nächsten
Moment haben sich du und der Fluß schon verändert.
Jemand, der sich in dieser natürlichen Klarheit befindet, seine innere
Struktur lebendig von Moment zu Moment lebt, ist wie jener Zen-Meister, der
gefragt wird, was für Wunder er tun könne. Er sagt: „Wenn
ich hungrig bin, esse ich. Wenn ich müde bin, schlafe ich".
Metallelement in der Akupunktur
Dickdarmmeridian
Das Metallelement jedes Menschen kann überzwei Meridiane, die den Arm
entlang verlaufen, und überzahlreiche weitere Akupunkturpunkte beeinflußt
werden. Die Meridiane heißen CHEOU TAE YIN (Armmeridian des großen
Yin) oder westlich Lungenmeridian und CHEOU YANG MING (Armmeridian des strahlend
endenden Yang), westlich Dickdarmmeridian. (Siehe Abbildungen).
Nach meiner Beobachtung bewirkt Akupunktur nicht nur eine organische Heilung
von Atemwegsbeschwerden, Rheuma, Dickdarm- und Hautleiden, sondern auch eine
manchmal sehr durchgreifende Änderung in den Lebensinhalten und Ausdrucksformen meiner Patienten,
einen Schritt hin zu mehr Klarheit und eigener innerer Struktur. Ich konnte
auch beobachten, daß Heilprozesse ins Stocken geraten, wenn sich ein
Patient gegen die Umstrukturierung zur Wehr setzt.
Patienten, die beispielsweise wegen Übergewicht zu mir kommen, berichten
mir nach der Behandlung, daß sie einfach nicht mehr als eine bestimmte
Menge Nahrung aufnehmen können. Wollen sie mehr essen, rebelliert ihr
Körper sofort und zeigt ihnen auf diese Weise sehr drastisch, wie viel
er wirklich braucht. Bei Patienten mit Stoffwechselstörungen heilt die
Körperstruktur, die zum Dickwerden geführt hat. Wie ich von meinen
Patienten gehört habe, geht die Heilung auch im psychischen Bereich
sehr tief, was allerdings länger dauert. Essen wird zum Genuß ohne
den faden Beigeschmack eines schlechten Gewissens, sie finden mehr Kontakt
zu ihrem Körper, merken wann, was und wie viel sie essen möchten;
das Leben wird insgesamt farbiger und freudvoller.
Übungen und Therapieformen
Empfehlenswert für das Metallelement ist die Atemtherapie (Rebirthing), wo sich mit Hilfe des Atems eingefahrene Strukturen lösen und neue Lebenskraft einströmen kann.
Einen verspannten Körper und damit auch die Psyche lockert eine Tiefengewebsmassage
oder Rebalancing.
Ich möchte Ihnen noch zwei Übungen vorstellen, die Sie allein für
sich zu Hause machen können.
1. Der heilende Laut und die heilende Farbe. Setzen Sie sich aufrecht auf
eine Stuhlkante, die Füße etwa schulterbreit auf dem Boden. Atmen
Sie tief aus und stellen Sie sich vor, daß die Rippen und das Zwerchfell
mit dem Atem alle kranke Energie, alles Festgefahrene, Starre und Unklare
hinausdrücken. Stoßen Sie dabei den Laut SSSSSSS aus. Mit dem
Einatmen lassen Sie weißes Licht in Ihre Lungen eindringen und damit
Klarheit, innere Ordnung und feine Struktur. Machen Sie diese Übung
ungefähr 3 Minuten lang, am besten nach den entsprechenden Übungen
Feuer und Erde. Ist Ihr Metallelement in Disharmonie, sind mehrmals am Tag
10 Minuten zu empfehlen.
2. Das goldene Licht.
Bleiben Sie sofort nach dem Aufwachen noch im Bett, legen Sie sich auf den
Rücken mit geschlossenen Augen. Beim Einatmen stellen Sie sich ein Licht
hell und golden wie die aufgehende Sonne vor, das durch Ihre Nase in den
Kopf dringt, ihn ganz ausfüllt und dann hinunter in den Körper
fließt und ihn mit goldenem Licht bis zu den Zehenspitzen erfüllt.
Dieses Licht reinigt und gibt Kreativität. Beim Ausatmen lassen Sie
Dunkelheit von den Zehen aufsteigen, den ganzen Körper erfüllen
und zum Kopf wieder austreten. Dunkelheit gibt Ruhe, Sanftheit, Offenheit.
Atmen Sie langsam und tief und visualisieren Sie 20 Minuten lang. Sie können
diese Übung auch mit einer schönen, langsamen Musik unterstützen
und sie zusätzlich oder alternativ auch abends vor dem Einschlafen machten.
Es ist gut, wenn Sie während der Übung einschlafen, so daß die
Harmonisierung auch in Ihre Träume und Ihr Unterbewußtsein eindringt.
Autoren: Rafaela Allgöwer und Kavi G. Lindemann